Die Verhinderung und Bekämpfung häuslicher Gewalt gelingt nicht im Alleingang – hierfür ist die Vernetzung und Zusammenarbeit aller relevanten Berufsgruppen und Akteure zentral. Die Zusammenarbeit und Koordinierung, um die sich die Koordinierungsstelle „Häusliche Gewalt“ auf Landesebene bemüht, muss in erster Linie dort gelingen, wo die eigentliche Arbeit geleistet wird - auf lokaler Ebene. 

In Niedersachsen gibt es bereits seit der Verabschiedung des Gewaltschutzgesetzes 2002 vielerorts Runde Tische oder Netzwerke gegen häusliche Gewalt. Ihnen kommt eine wesentliche Bedeutung in der Intervention und Prävention häuslicher Gewalt zu: so zielt die Kooperation vor Ort gleichermaßen auf die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für das Thema und auf die Verbesserung der Infrastruktur für den Schutz der Betroffenen.

Die Koordinierungsstelle "Häusliche Gewalt" bietet Beratung und Unterstützung bei der Bildung und Weiterentwicklung von lokalen und regionalen Kooperationsstrukturen und Netzwerken an.

In unserer interaktiven Landkarte finden Sie eine Übersicht der Runden Tische und Netzwerke gegen häusliche Gewalt basierend auf einer landesweiten Abfrage der Koordinierungsstelle „Häusliche Gewalt“. 

Die "Nummer gegen Kummer" (116 111) für Kinder und Jugendliche und das Elterntelefon (0800) 111 0550

Das Hilfetelefon Sexueller Missbrauch (0800) 22 55 530

Das Bundesweite Hilfetelefon für Männer (0800) 1239900